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Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) gehört zur Familie der Prozessionsspinner, die insgesamt ca. einhundert verschiedene Arten umfasst. Im Volksmund wird der Eichenprozessionsspinner häufig mit dem Eichenspinner verwechselt. Der Eichenspinner ist zwar auch eine Schmetterlingsart, jedoch der Spezies Glucken zuzurechnen.
Der Eichenprozessionsspinner ist ein Pflanzen- und Gesundheitsschädling, der – wie der Name schon sagt – vornehmlich an Eichenbäumen auftritt. Betroffen sind zumeist die Gattungen Roteiche, Traubeneiche und Stieleiche.
Ihren Namen verdanken die Eichenprozessionsspinner ihrem typischen Verhalten, gemeinsam aus ihren Nestern in die Eichenkronen zu prozessieren, um sich dort von Blättern zu ernähren. Eichenprozessionsspinner bevorzugen ein trocken-warmes Klima und neigen in sehr trockenen Jahren zur Massenvermehrung und geographischen Ausbreitung. Als „Sonnenanbeter“ findet man sie vor allem in nicht zu dicht bewachsenen Eichen-Wäldern, Waldrändern (südliche Ausrichtung) sowie an einzelnen Eichenbäumen vor.
Der Eichenprozessionsspinner kann gefährlich werden. Weniger als Pflanzenschädling, sondern vielmehr als Gesundheitsschädling: Im Larvenstadium tragen die Eichenprozessionsspinner-Raupen giftige Brennhaare, die beim Menschen Symptome wie u.a. Hautausschlag (Raupendermatitis), Allergie oder eine Entzündung von Augen sowie Luftwege verursachen können.
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