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Es gibt eine Reihe verschiedener Arten von Flöhen:
Charakteristisch für Flöhe ist ihr seitlich abgeflachter Körper, der es ihnen erleichtert, sich im Fell und zwischen den Haaren ihrer Wirte zu bewegen. Am Körper und an den Beinen haben sie nach hinten gerichtete Borsten und Zahnkämme (Ctenidien), die es zusammen mit den Krallen an den Beinen, schwer machen, Flöhe aus den Haaren zu kämmen.
Sie haben kräftige Hinterbeine mit denen sie bis zu einem Meter weit springen können.
Flöhe sind mit ca. 2 bis 3 mm klein und farbliche rot bis braun.
Das Mundwerkzeug ist ein kombinierter Stech- und Saugrüssel.
Flöhe haben keine Flügel.
Wegen ihrer Körperform aus hartem Chitinpanzer sind sie kaum zu zerdrücken.
Aufgrund der unterschiedlichen Lebensweise der Floharten unterscheidet man zwischen den ursprünglichen Nestflöhen, die sich im Nestbereich ihres Wirtes aufhalten und diesen nur zur Blutaufnahme aufsuchen und den spezialisierten Fellflöhen, die sich als Imagines zeitlebens im Fell ihres Wirtes aufhalten.
Nestflöhe: Menschenfloh, Vogel- , Ratten-, Kaninchen- und Mäusefloh
Fellflöhe: Katzen-, Hunde- und Igelfloh
Flöhe sind zum Teil nicht auf spezielle Wirte angewiesen, woraus sich ihr Evolutionserfolg begründet. Der Katzenfloh wurde bisher an 50 verschiedenen Wirtsspezies gefunden, wobei das Blut von Katzen und Hunden für die Eiproduktion am günstigsten ist. Der Menschenfloh hat ebenfalls ein großes Wirtstierspektrum.
Kaninchen, Igel und Maulwurfsflöhe sind dagegen auf wenige Wirtsspezies beschränkt.
Betrachtet man die unterschiedliche Lebensweise, der für den Menschen relevanten Floharten, sowie die Lebensräume ihrer Entwicklungsstadien, dann wird deutlich, dass die Bestimmung der Floharten und die Kenntnis ihrer Biologie Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Bekämpfung bei sparsamen und gezieltem Einsatz der Bekämpfungsmittel sind.
Erwachsene Flöhe durchbohren die Hautoberfläche von Warmblütlern oder Vögeln und ernähren sich von deren Blut. Larven von Flöhen hingegen, ernähren sich von kleinsten organischen Resten, wie Hautschuppen u.v.a.m., die sie in Teppichen oder Betten finden, so dass durch gute Hygiene ihr Lebenszyklus verlangsamt werden kann.
Die Puppen von Flöhen können bis zu zwei Jahre ruhend überleben. Sie erwachen durch die Vibration von Fußtritten. Es ist daher möglich, dass ein Flohbefall für lange Zeit unerkannt bleibt, vor allem dann, wenn Häuser über einen längeren Zeitraum leer standen.
Ihre Katze oder der Hund scheint sich unwohl zu fühlen, kratzt sich ständig oder beißt sich ins Fell? Ist es eine Hautentzündung oder könnte es ein Flohbefall sein? Wie sehen Flöhe aus? Bevor Sie Ihr Haustier zum Tierarzt bringen, gibt es einige Möglichkeiten, um festzustellen, ob Sie wirklich Flöhe zu Hause haben.
Sehen Sie Flöhe im Fell Ihres Haustieres herumkrabbeln? Sie sind normalerweise braun bis rot-braun und circa 2-3 mm lang.
Suchen Sie an den Hinterpfoten Ihres Hundes oder am Kopf und Nacken Ihrer Katze nach. Das sind die bevorzugten Bereiche, um Anzeichen für einen Flohbefall zu erkennen.
Achten Sie auf kleine schwarze Punkte auf der Haut Ihres Haustieres. Es könnte sich dabei um Flohkot handeln. Er erinnert an gemahlenen schwarzen Pfeffer. Nutzen Sie dafür am besten einen Flohkamm.
Ein weiteres Anzeichen sind sichtbare weiße Flohlarven auf der Decke des Tieres, Teppichen oder Vorlegern.
Oft glaubt man die Flöhe losgeworden zu sein - aber dem ist nicht so. Der Grund dafür sind Flohlarven und -puppen. Flöhe legen ihre Eier am Körper der Haustiere ab. Aber dort bleiben sie nicht. Die Eier fallen herab und verbergen sich in Pölstern, Teppichen, Vorlegern, der Bettwäsche oder hinter Fußleisten. Floheier sind winzig (nur circa 0,5 mm lang), oval und weiß. Deshalb ist es nahezu unmöglich, sie auf rauen Oberflächen und Materialien zu erkennen.
Rentokil bietet Ihnen einen mobilen Bereitschaftsdienst, der auf Flohbekämpfung spezialisiert ist. Unsere Experten sind schnell, effektiv und garantieren Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Haustieren eine professionelle Lösung des Problems. Für weitere Informationen oder, um einen Besuch mit einem unserer kompetenten Fachberater zu vereinbaren, rufen Sie uns bitte an: Tel. 0800 207 801.