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Ein Wespenstich ist durch Schmerz, Schwellung und Juckreiz nicht nur unangenehm, sondern kann bei Allergikern sowie bei Stichen im Mund- und Rachenraum zu lebensbedrohlichen Situationen führen.
Ein Wespenstich erzeugt zunächst einen stechenden Schmerz. Das Wespengift führt dann zu einer sofortigen Rötung und Schwellung an der Einstichstelle, die zudem entzündlich juckt. In der Regel klingen die Beschwerden innerhalb von etwa 3-4 Tagen vollständig ab.
Ein Wespenstich im Mund, Lippe oder Zunge sind extrem unangenehm aber in der Regel nicht gefährlich. Doch was tun bei einem Wespenstich im Rachenraum?
Eine Insektengift-Allergie entsteht urplötzlich z.B. bei einem Insektenstich und verschlimmert sich mit jedem weiteren Stich derselben Insektengattung. Daher Vorsicht: Eine heftige Hautreaktion auf z.B. einen Wespenstich kann bereits auf eine Allergie hindeuten. Beim nächsten Stich können daher bereits lebensbedrohliche Schockreaktionen die Folge sein. Etwa 40 Menschen sterben jährlich in Deutschland daran, etwa 3,3 Millionen Insektengift-Allergiker gibt es. Symptome eines anaphylaktischen Schocks sind:
Als Erste Hilfe den Allergiker in die sogenannte Schocklage bzw. stabile Seitenlage bringen, d.h. flach auf den Boden legen, Beine hochstellen, bei Atemstillstand muss sofort Mund-zu-Mund-Beatmung geleistet werden.
Insektengift-Allergiker sollten während der Wespensaison grundsätzlich ein Notfall-Set mit folgenden Bestandteilen bei sich tragen:
Allergiker sollten grundsätzlich über die Durchführung einer sog. Hyposensibilisierung bzw. spezifische Immuntherapie (SIT) nachdenken, die im Ergebnis dazu führen, dass sich allergische Reaktionen auf Insektenstiche deutlich abschwächen oder ganz verschwinden. Bei dieser Allergieimpfung wird dem Körper z.B. Wespengiftextrakt wiederholt in kleinen Dosen zugeführt, so dass mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt eintritt bis schließlich kaum noch Reaktionen auftreten. Nach etwa 3 Jahren liegt die Heilungsquote bei Wespenstich-Allergikern bei fast 100%.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um in der Literatur beschriebene Tipps und Hausmittel handelt, die von Rentokil weder geprüft noch in besonderer Form empfohlen werden und wofür wir keine Haftung übernehmen. Alle gegebenen Informationen ersetzen selbstredend keine ärztliche Beratung oder den Besuch eines Arztes. Suchen Sie bei körperlichen Beschwerden immer einen Arzt für eine fachgerechte Behandlung auf.
Es gibt einige grundsätzliche Tipps, wie sich ein Wespenstich weitgehend vermeiden lässt. Wespen sind Insekten mit einem angeborenen Verhaltensmuster. Die Kenntnis darum hilft, Wespenstiche in Zukunft zu vermeiden:
Unsere Fachberater setzen sich umgehend mit Ihnen in Verbindung und besprechen mit Ihnen die nächsten Schritte!