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Eine wirkungsvolle Bettwanzenbekämpfung gehört zu den anspruchsvollsten Disziplinen der Schädlingsbekämpfung. Dies liegt vor allem an der mangelhaften Wirksamkeit vieler Bekämpfungsmittel und der Resistenz von Bettwanzen gegen eine ganze Reihe üblicherweise eingesetzter Präparate. Hinzu kommt, dass eine erfolgreiche Bettwanzenbekämpfung oftmals abhängig ist vom Know-how und der Erfahrung des ausführenden Schädlingsbekämpfers.
Bei Bettwanzen gilt: nur wer die Biologie und das Verhalten genau kennt und dabei die Maßnahmen zur Bekämpfung auf die individuellen Umgebungsbedingungen abstellt, kann nachhaltigen Erfolg haben.
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Im Internet kursieren eine ganze Reihe von angeblichen Hausmitteln, Wundersprays, Klebefallen bis hin zu angeblich wirksamer Bettwäsche gegen Bettwanzen. Alle diese Mittel sollen Bettwanzen angeblich bekämpfen, beseitigen, vernichten oder sonst irgendwie abwehren können.
Rentokil hat sich auf die Bettwanzenbekämpfung spezialisiert und bietet seinen Kunden mit dem Kombinationsverfahren eine seit Jahren bewährte und hocheffektive Lösung zur Beseitigung dieses gefürchteten Parasiten. Beim Rentokil Kombinationsverfahren wird mittels einer speziellen Apparatur die Raumtemperatur von betroffenen Zimmern auf bis zu 55 Grad aufgeheizt. Grund: Bettwanzen aller Entwicklungsstadien denaturieren ab ca. 45 Grad, d.h., die Stoffwechselvorgänge von Bettwanzen brechen zusammen und die Parasiten sterben.
In schwer aufzuheizenden Bereichen, wie z.B. unter Bodenbelägen wie Teppichen, PVC etc., werden Bettwanzen durch Temperaturen von über 35 Grad mobilisiert. Dieser reflexartige Mechanismus von Bettwanzen, auf eine gemäßigte Temperaturerhöhung mit plötzlicher Bewegung zu reagieren, wird dabei bewusst hervorgerufen. Auf diese Weise werden die Blutsauger aus ihren Verstecken gelockt und ein Kontakt mit gezielt ausgebrachten Insektizidbelägen provoziert. Die Folge: Die Bettwanzenbekämpfung gelingt auch in schwer zugänglichen Bereichen, da der Kontakt mit Insektiziden den unmittelbaren Tod zur Folge hat.
Jahrelang bewährtes und zuverlässiges Verfahren zur Bekämpfung von Bettwanzen aller Entwicklungsstadien (Eier, Nymphen, Adulte).
Keine Resistenzen von Bettwanzen möglich.
Hervorragende Eignung für hochsensible Bereiche.
Hocheffizient und diskret, schnelle Verfügbarkeit der behandelten Zimmer.
Erreichen sämtlicher, auch schwer zugänglicher Schlupfwinkel von Bettwanzen.
Möbel und Einrichtungsgegenstände können im Zimmer verbleiben. Das Risiko einer weiteren Verschleppung von Bettwanzen wird damit minimiert.
Professionelle, sachkundige und damit sichere Anwendung von Bioziden.
Rentokil bietet Ihnen einen mobilen Bereitschaftsdienst, der auf Bettwanzenbekämpfung spezialisiert ist. Unsere Experten sind schnell, effektiv und garantieren Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Haustieren eine professionelle Lösung des Problems. Für weitere Informationen oder um einen Besuch mit einem unserer kompetenten Fachberater zu vereinbaren, rufen Sie uns bitte an: Tel. 0800 1718176
Mit dem Auftreten eines Bettwanzenproblems ist grundsätzlich die Frage verknüpft, wie hoch die Kosten einer Bettwanzenbekämpfung sind und wer für die Kosten der Beseitigung aufkommen muss, Mieter oder Vermieter?
Wer übernimmt die Kosten der Bettwanzenbekämpfung? - Zunächst einmal ist wichtig, zwischen möblierten, unrenovierten Wohnungen und nicht möblierten, renovierten Wohnungen zu unterscheiden.
Im Fall von möblierten oder unrenovierten Wohnungen wird es dem Vermieter kurz nach Neuvermietung schwer fallen, zu beweisen, dass sich Bettwanzen nicht schon vor Einzug des neuen Mieters in dem Wohnraum befanden. Dasselbe gilt, wenn Gebäudemängel die Vermutung Nahe legen, dass diese die Zuwanderung von Bettwanzen nicht zumindest begünstigt haben. Beispiel: Ein lange Zeit vom Vermieter ignorierter Taubenbefall im Dachboden eines Mietshauses kann eine Zuwanderung von Parasiten in die darunter liegenden Mietwohnungen begünstigt haben. In diesem Fall liegt ein Wohnungsmangel vor, der eine entsprechende Mietminderung/ Mietkürzung begründen kann und den Vermieter verpflichtet, die Kosten der Bekämpfung zu tragen.
Bei nicht möblierten und neulich renovierten Wohnungen steht hingegen der Mieter in der Beweispflicht, dass er den Bettwanzenbefall nicht zu verantworten hat (Landgericht Hamburg, ZMR 2000, 764). Die Tatsache, dass ein Bettwanzenbefall häufig durch Einschleppung (Reisekoffer, Möbel, Teppiche, Hausrat) verursacht wird, führt dazu, dass es einem Mieter in der Regel schwer fallen, die Verantwortung auf den Vermieter abzuwälzen. Der Mieter trägt daher zumeist die Kosten der Bettwanzenbekämpfung. Hinzu kommt, dass der Mieter grundsätzlich dazu verpflichtet ist, den Vermieter über den Bettwanzenbefall zu informieren. Nur so kann der Vermieter Abwehrmaßnahmen veranlassen, die eine weitere Ausbreitung von Bettwanzen im Gebäudekomplex und damit auf andere Wohnungen verhindern. Kommt der Mieter seiner Anzeigepflicht gegenüber dem Vermieter nicht nach, haftet er im Hinblick auf die dadurch entstehenden Kosten (zusätzliche Bettwanzenbekämpfung, Mietminderung).
Polizeigesetz zur Gefahrenabwehr - Ist Gefahr im Verzug, d.h. droht die Ausweitung eines Bettwanzenbefalls, können die Ordnungsbehörden auch den Vermieter direkt in Anspruch nehmen, und zwar unabhängig davon, ob er auch tatsächlich die Verantwortung für den Befall mit Bettwanzen trägt. In diesem Fall greifen die sog. Polizeigesetze zur Gefahrenabwehr, da es sich um eine Frage des Gesundheitsschutzes handelt. Der Vermieter ist dann sog. Zustandsstörer und qua Gesetz verpflichtet, zunächst die Kosten der Bettwanzenbekämpfung zu tragen (Bundesverfassungsgericht: Beschluss vom 18.09.1987, AZ: 3 B 21/87).