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Wespen gehören zu den ältesten "Haustieren" des Menschen und sind auf der ganzen Welt verbreitet. Hier können Sie sich über ihre Lebensweise informieren und erfahren, was geschieht, wenn sich Wespen ungehindert vermehren.
Achtung: Wespen sind sehr stechfreudig und können mehrfach stechen.
(Paravespula vulgaris)
Die Königinnen der gemeinen Wespen erreichen eine Größe von etwa 20 mm. Die Arbeiterinnen hingegen werden nur ca. 14 mm und die Drohnen bis zu 18 mm groß.
Wespen sind gekennzeichnet durch einen leuchtend gelb-schwarzen Hinterleib.
Im Gegensatz zu den deutschen Wespen ist ihre Stirnplatte durch einen breiten nach unten verdickten schwarzen Strich (ankerförmig) gekennzeichnet.
Im Laufe eines Sommers bringt ein Wespenvolk bis zu 25.000 Wespen hervor.
Als Nistorte werden Dachböden, Hohlräume, verlassene Nagergänge, ausgehöhlte Baumstämme und Büsche bevorzugt.
Wespen nutzen zum Nestbau zerfasertes Holz (Papier). Die Waben liegen darin horizontal. Es wird jedes Jahr ein neues Nest gebaut.
Gemeine Wespen schwärmen nicht aus.
Sie ernähren sich vorwiegend von Insekten und süßen Nahrungsmitteln.
Die jungen Wespen-Königinnen überwintern und kommen im Frühling hervor, um ihre Nester zu bauen und Eier abzulegen.
Die Arbeiterinnen (sterile Weibchen) schlüpfen im Frühsommer und führen den Nestbau ihrer Königinnen fort. Anschließend legen die Königinnen weitere Eier ab.
Die nachgewachsenen Königinnen und Männchen der Wespen paaren sich im Frühherbst.
Das Nest mit den Männchen und Arbeiterinnen stirbt im Winter. Nur die Wespen-Königinnen überleben bis zum nächsten Jahr.
(Apis Mellifera)
Die Größe der Königinnen beträgt etwa 16 bis 20 mm, die Drohnen erreichen eine Körperlänge von 13 bis 16 mm und die Arbeiterinnen werden zwischen 11 und 13 mm groß.
Die Honigbiene ist dunkelbraun. Sie hat einen behaarten Körper.
Ihre Hinterleibssegmente weisen helle Filzbinden auf. Die Königin hat einen stark verlängerten Hinterleib.
Die Königinnen sowie die Arbeiterinnen der Honigbiene besitzen einen Giftstachel.
Die Honigbiene schwärmt im Frühling und Frühsommer aus.
Ihre Ernährung ist rein vegetarisch (Pollen und Nektar). Die Honigbringer sind die Arbeiterinnen, welche mit ihren Mundwerkzeugen den Nektar aus den Blüten aufnehmen, diesen in Honig umwandeln und im Bienenstock in den Waben ablagern.
Honigbienenvölker sind in der Lage in ihrer Kolonie zu überwintern. Dabei ernähren sie sich von den im Sommer angelegten Honigvorräten.
Die Honigbiene sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt.
Bevorzugte Nestbaugebiete der Honigbiene sind ausgehöhlte Baumstämme, Dachböden oder Verschalungen von Wänden.
Das Nest (Bienenstock) besteht aus einer vertikalen Wachswabenkonstruktion, welche die Arbeiterinnen aus Wachs, das sie am Hinterleib ausscheiden, formen.
In die Waben legt die Königin während der Flugzeit (Mai bis Juli) täglich etwa 1.500 Eier.
Aus den unbefruchteten Eiern schlüpfen mehrere hundert Drohnen. Anschließend schlüpfen neue Königinnen. Diese bekämpfen sich solange, bis nur noch eine Königin übrig bleibt. Diese und die Drohnen schwärmen dann zum Hochzeitsflug aus.
Die Bienenstöcke werden dauerhaft von einem Bienenschwarm (häufig mehr als 30.000 Bienen) bewohnt.
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