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Holzschädlinge durchlaufen vier Entwicklungsstadien: 

  • Ei
  • Larve
  • Puppe
  • Ausgewachsener Käfer

Die ausgewachsenen Käfer legen ihre Eier gerne in offene Holzzellen (Hirnholz), Rissen und Spalten sowie ggf. in alte Schlupflöcher früherer Befälle von Holzgegenständen, in Fußbodendielen und Konstruktionshölzern.

Nach dem Schlüpfen fressen sich die Eilarven sofort ins Holz hinein, so dass ein Befall zu dieser Zeit von außen nicht zu erkennen ist. Sie sind hungrig und das Holz ist ihre einzige Nahrungsquelle. Sicher im Holz verborgen, setzen sie ihren "Tunnelbau" je nach Art jahrelang fort. Wenn die Larven größer und reifer sind, verpuppen sie sich nahe der Holzoberfläche. Der adulte Käfer nagt sich durch das Holz ins Freie ohne es zu fressen.

Fakt ist: Holzzerstörende Insekten sind Nahrungsspezialisten, die je nach Art unterschiedliche Holzarten und Holzfeuchtigkeiten bevorzugen. Während sie fressen, sind teilweise Fraßgeräusche hören. Wenn die Käfer das Holz verlassen, findet man auffälliges Genagsel, sogenannte Bohrmehl-Fahnen, bestehend aus Holzraspeln und Kotteilchen. Nach dem Schlüpfen hinterlässt jede Art ihr charakteristisches Befallsbild, wie z. B. unterschiedlich große runde oder ovale Ausfluglöcher.

Typische Anzeichen eines Holzwurm-Befalls

  • Ausfluglöcher, Fraßgänge, Kotablagerungen.
  • Morsche Hölzer, fehlende Holzfestigkeit.
  • Nage- und Fraßspuren, hörbare Fraßgeräusche.
  • Lebende und tote Larven oder Käfer.
  • Holzmehlhäufchen (Bohrmehl), oberflächige Aufwölbungen, Holzverfärbungen
  • Geruch, der von feuchtem Holz oder Mauerwerk ausgeht.

Gegenmaßnahmen bei Holzwürmern

  • Identifizierung der Schädlingsart sowie Erstellung eines genauen Schadenbilds.

  • Entfernung des zernagten Holzes durch Abbeilen.

  • Bekämpfung der befallenen Hölzer durch vom Deutschen Institut für Bautechnik zugelassene Präparate.

  • Imprägnierung des Holzes zum vorbeugenden Schutz.

  • Behandlung mit Naturgasballon, Controlled Atmosphere Technology (CAT) in Museen und Galerien – die ungiftige Anwendung schädigt selbst sensible Gegenstände nicht.

  • Rentokil Servicevereinbarungen, um eine Durchführung regelmäßiger Befallskontrollen durch qualifizierte Schädlingsbekämpfer sicherzustellen.

Die Bekämpfung von Holzwürmern an verbauten Hölzern in Ihrem Gebäude sollten Sie jedoch den Profis überlassen, da die Struktur Ihres Hauses in Mitleidenschaft gezogen werden kann und so weitreichende Konsequenzen auf Sie zukommen können. Bevor mit der Behandlung nach DIN 68800 begonnen werden kann, stellt ein geschulter Rentokil Experte für Holzschutz ein genaues Schadensbild auf. Unsere Inspektion umfasst dabei – neben dem Holzwurm – auch alle anderen Holzschädlinge. Wir überprüfen alle tragenden Balken, einschließlich der Decken- und Fußbodenkonstruktionen. Es ist daher möglich, dass Dielen hochgehoben oder Verkleidung entfernt werden müssen.

Unser Angebot enthält Informationen über die Schädlingsart, befallene Bereiche und notwendige Behandlungsmaßnahmen. Wir weisen Sie auch darauf hin, welche Balken ausgetauscht werden müssen.

Für weitere Informationen zur Bekämpfung von Holzwürmern durch Rentokil oder um einen Termin mit einem unserer kompetenten Fachberater zu arrangieren, rufen Sie uns bitte an: Tel. 0800 207 801.

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