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Taubenkot stellt nicht nur eine Gefahr für die Integrität von Gebäuden dar, da er durch die darin enthaltene Salpetersäure angegriffen wird. Die Notwendigkeit einer fachgerechten Entsorgung von Taubenkot ist vor allem darauf zurückzuführen, dass dieser Kot eine Reihe gefährlicher Krankheitserreger enthält. Die Folgen sind meist Darminfektionen und – bei Inhalation – schwere Lungenerkrankungen (u. a. Ornithose). Es gilt also keine Zeit zu verlieren und am besten den Taubenkot so schnell wie möglich zu beseitigen!
Frischer Taubenkot gilt grundsätzlich als ansteckender als älterer, trockener, sonnengebleichter Kot. Krankheitserreger können sich auch im Gefieder von Tauben festsetzen und über die Luft übertragen werden. Die Ursache einer Infektion ist fast immer das Einatmen von infiziertem Taubenkot, da die Mikropartikel der pulverisierten Exkremente die Umgebungsluft verunreinigen können.
Folge: Krankheitserregende Mikroorganismen gelangen in die menschliche Lunge und verursachen schwere Erkrankungen. Am häufigsten sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem betroffen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind Stadttauben nicht anfällig für das sehr aggressive Influenzavirus H5N1, können es aber übertragen.
Da auch alter, getrockneter Taubenkot noch lebende Krankheitserreger enthalten kann, ist eine fachgerechte Taubenkot-Entsorgung, bestehend aus einer fachgerechten Reinigung der verschmutzten Infrastruktur und einer sorgfältigen und vorschriftsmässigen Entsorgung der Exkremente, unbedingt erforderlich. Allerdings ist die Entfernung von Taubenkot nur der erste Schritt, dem abschließend eine Flächendesinfektion der betroffenen Stellen folgen muss. Da Tauben und ihre Nistplätze häufig durch Parasiten wie Zecken und Milben befallen sind, kann Rentokil neben der Beseitigung des Taubenkots auch eine Inspektion auf mögliche Parasiten durchführen.
Die Reinigung von Taubenkot kann sowohl manuell als auch maschinell erfolgen. Rentokil beachtet bei der Durchführung dieser Arbeiten die deutsche Richtlinie BGI 892. Diese Richtlinie weist auf die richtige Vorgehensweise bei der Entsorgung von Taubenkot hin, damit unsere Hygieneexperten auch Ihnen den bestmöglichen Schutz bieten. Aufgrund der Staubentwicklung ist es ausserdem sinnvoll, das Infektionsrisiko zu minimieren, indem man unter anderem die betroffenen Stellen vor dem Entfernen des Kots mit Desinfektionsmitteln befeuchtet. Bei diesen Einsätzen müssen die Mitarbeiter professionelle Schutzkleidung und Atemschutzmasken tragen.
Zögern Sie nicht und fragen Sie Rentokil nach der fachgerechten Entsorgung von Taubenkot. Wo auch immer Sie sich in der Schweiz befinden, unter der Rufnummer 0800 17 17 00 werden Sie mit dem nächstgelegenen unserer Spezialisten in Kontakt gebracht, der Ihnen sofort vor Ort weiterhilft.
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