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Was kann man gegen Mäuse tun?

Es ist einfacher, einem Mäusebefall vorzubeugen als ihn zu bekämpfen.

Die beste Möglichkeit besteht darin, zu verhindern, dass Mäuse in Ihr Haus gelangen können. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie Ihr Haus für Mäuse unzugänglich machen.

Einwandfreie Hygiene

Mäuse halten sich vor allem deshalb in der Nähe von Menschen auf, weil sie dort Nahrung und auch Nistplätze finden. Die beste Möglichkeit, um sie fernzuhalten, besteht darin, alle Nahrungsquellen unerreichbar und versteckte Winkel unzugänglich zu machen. Mäuse nehmen täglich nur etwa 3–5 g Nahrung zu sich und können ohne Wasser überleben, da ihnen der Wassergehalt in der Nahrung ausreicht. Mäuse ernähren sich bevorzugt von Körnern, Nüssen und Früchten, fressen aber auch gerne fetthaltige Nahrungsmittel wie Käse, Speck und Butter.

Es gibt eine Reihe von Massnahmen, die angewendet werden können, um Mäuse von Ihren vier Wänden fernzuhalten.

  1. Lebensmittelvorräte – Mäuse können sich durch sämtliche Verpackungen aus Karton oder Kunststoff nagen. Lebensmittel müssen daher in Glas- oder Metallbehältern aufbewahrt werden, die luftdicht verschlossen werden können.
  2. Abfälle – Entsorgen Sie Abfälle stets umgehend in gut verschlossenen Abfalleimern.
  3. Reinigung – Ein paar Krümel unter dem Kühlschrank, hinter dem Backofen oder im Vorratsschrank reichen bereits aus, um eine Maus zu ernähren. Passen Sie also auf, dass Sie keine Essensresten ausser Sichtweite liegen lassen.
  4. Haustiere – Mäuse lieben auch Trockenfutter für Hunde oder Katzen. Vogelkörner schmecken ihnen ebenfalls. Bewahren Sie Tiernahrung in verschliessbaren Behältern auf und reinigen Sie Fressnäpfe, nachdem Sie Ihre Haustiere gefüttert haben. Fetthaltige Meisenknödel ziehen Mäuse an und sollten nachts eingesammelt werden.
  5. Unordnung – Versuchen Sie, Estrich- und Kellerräume so gut wie möglich aufzuräumen, denn zu viel Krempel, der sich stapelt, kann Mäusen als Unterschlupf und Nistplatz dienen.

Präventionsmassnahmen gegen Mäuse

Mäuse sind sehr flink und können durch die kleinsten Löcher in Ihre Wohnung eindringen. Dank ihrem flexiblen Skelettbau können sie sich sogar durch Öffnungen zwängen, die nur gerade 5–7 mm gross sind. Wenn ein Bleistift durch das Loch passt, können Sie sicher sein, dass auch eine Maus hindurchkommt. Ausserdem sind Mäuse hervorragende Klettertiere und können über raue Oberflächen oder Kabelleitungen auch Orte in einiger Höhe erreichen. Wenn Sie Ihre Wohnung für Nagetiere dicht machen wollen, müssen Sie also zuerst die Schwachstellen finden, durch die sie sich Zugang verschaffen.

  1. Türen – Ein kleiner Spalt unter der Tür ist alles, was eine Maus braucht. Bringen Sie einen Zugluftstopper unter undichten Türen an, damit die Mäuse nicht mehr über diese Türen ins Haus gelangen können.

  2. Röhren und Leitungen – Häufig werden Löcher in Aussenwände gebohrt, um Stromkabel oder Abläufe von Waschmaschinen, Wäschetrocknern und Geschirrspülern zu installieren. Oft nutzen Mäuse diese Öffnungen für sich. Dichten Sie alte Löcher und Umrandungen von neueren Öffnungen sorgfältig mit feinmaschigem Gitterwerk aus rostfreiem Stahl und Stahlwolle ab.

  3. Lüftungsschlitze – Mäuse verschaffen sich auch leicht Zugang über die Lüftungsschlitze an Häusern. Dichten Sie diese Lüftungsschlitze nicht hermetisch ab, da sie sonst ihre Zweckmässigkeit verlieren, aber passen Sie die Fugen so an, dass sie weiterhin zur Belüftung dienlich sind.

  4. Dachgesims – Mäuse können hervorragend klettern und sich auch durch Löcher im Dachgesims oder kaputte Dachziegel Zugang verschaffen. Reparieren Sie Ihr Dach und dichten Sie Löcher mit feinmaschigem Gitterwerk aus rostfreiem Stahl ab. Die Maschen dürfen nicht grösser als 5 mm sein.

  5. Vegetation – Mäuse klettern flink über Buschwerk und Bäume auf Hausdächer, um sich Zugang zu Häusern zu verschaffen. Wild wachsende Vegetation bietet Mäusen einen idealen Unterschlupf. Achten Sie also darauf, dass das Geäst von Bäumen und Büschen nicht mit Ihrem Haus in Berührung kommt. Lassen Sie einen Zwischenraum zwischen Anpflanzungen und Hausmauern, damit sich keine Nagetiere in der Vegetation verstecken können.

Hausmittel gegen Mäuse

Im Internet findet sich eine Vielzahl an Mitteln gegen Mäuse, von denen viele ohne Gift auskommen. Die älteste dieser Lösungen ist eine flinke Katze. Viele Katzen kommen ab und zu mit einer Maus in der Schnauze angetrabt, aber leider sind nicht alle Hauskatzen geborene Jäger.

Es gibt auch gewisse Pflanzen und Kräuter, die auf Mäuse abstossend wirken, wie etwa Pfefferminze, Kamille, Lavendel, Gewürznelken oder Chilischoten. Die Mäuse lieben zwar den Geruch dieser Mittel nicht besonders, aber das garantiert dennoch kein mausfreies Haus.

Professionelle Hilfsmittel gegen Mäusebefall im Haus

Materialien zum Abdichten wie Zugluftstopper und Drahtgitter sind in Baumärkten erhältlich. Damit können Sie viele Löcher und Risse selbst reparieren und abdichten. Wenn Sie auch danach noch Probleme mit Mäusen haben, empfiehlt es sich, einen professionellen Kammerjäger zu engagieren.

Die Experten für Schädlingsprävention und -bekämpfung von Rentokil verfügen über das nötige Fachwissen, um ihnen genau sagen zu können, wo die Mäuse eindringen und wo sie sich aufhalten. Unsere Techniker zeigen Ihnen, wie Sie Mäuse bekämpfen können und geben Ihnen wertvolle Tipps, damit Ihr Haus nicht mehr von Mäusen befallen wird. So werden Sie die lästigen Mäuse los und schützen Ihr Haus mit einer wirksamen Abdichtung.

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