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Die Herkulesstaude, auch als Riesenbärenklau (Riesen-Bärenklau) bekannt, erreicht eine Größe von 2 bis 4 m. Ihre weißen Blüten erlangen einen Durchmesser von bis zu 50 cm und stehen in Dolden. Der ca. 10 cm dicke Stängel ist rot gefleckt. Die tief gezähnten Laubblätter können bis zu 3 m lang werden.
Die Herkulesstaude blüht von Juni bis September und bildet dabei ca. 10.000-50.000 Samen aus, wodurch sich die Herkules-Pflanze überall in der Umgebung rasend schnell ausbreitet.
Das im Pflanzensaft und in den Brennhaaren der Herkulesstaude enthaltene Gift Furocumarine kann in Verbindung mit Sonnenlicht bei Mensch und Tier einen großflächigen Hautausschlag, stark juckende Entzündungen, Blasenbildungen sowie Verbrennungen dritten Grades verursachen. Bei kleinen Kindern können die Verbrennungen sogar lebensbedrohliche Ausmaße annehmen.
Zudem verdrängt die Herkulesstaude die heimische Flora und siedelt sich bevorzugt in Feuchtbiotopen an, die besonders schützenswert sind.
Da Herkulesstauden extrem überlebensfähig sind, ist ihre Bekämpfung äußerst problematisch und kann nur mit spezieller Schutzkleidung ausgeführt werden. Rentokil wendet dabei ein spezielles physikalisches Verfahren an. Zunächst werden die Herkulesstauden auf eine niedrige Höhe gekappt. Die abgetrennten Pflanzenteile werden anschließend mit großer Sorgfalt verpackt und besonders entsorgt. Danach wird der Vegetationskegel der Herkules-Pflanzen mit mechanischen und physikalischen Mitteln zerstört. Das Verfahren muss jahrweise fortlaufend, jedoch mit sinkendem Aufwand wiederholt werden, da pro Herkulesstaude jährlich tausende Samen ausgebildet werden, die bis zu fünf Jahre austreiben können. Für weitere Informationen oder um einen Termin mit einem unserer Fachberater zu arrangieren, rufen Sie uns bitte kostenfrei an: Tel. 0800 1718176 oder nutzen Sie unser Kontaktformular.