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Ratten und Mäuse sind nachtaktive Tiere. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass Sie ihnen über den Weg laufen. Ratten hinterlassen aber Spuren, anhand welcher Sie Ihr Vorhandensein feststellen können. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie Ratten im Haus, im Garten oder im Estrich haben, bleiben Sie ruhig und ergreifen Sie so rasch wie möglich geeignete Gegenmassnahmen. Ratten stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar.
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Ein Rattenbefall ist nicht leicht zu erkennen, und es braucht ein gutes Auge, um ihre Spuren zu entdecken. Es gibt einige typische Anzeichen, die auf einen Rattenbefall hindeuten. Dazu müssen das ganze Haus sowie Estrich, Keller und Garten sorgfältig inspiziert werden, denn die Ratten selbst bekommt man nur selten zu Gesicht. Auf diese Anzeichen müssen Sie achten:
Wanderratten können nur schlecht klettern und brauchen eine Wasserquelle in der Nähe. Aus diesem Grund halten Sie sich häufig im Erdgeschoss auf, und es ist möglich, dass Sie Geräusche aus dem Keller oder von unter dem Fussboden hören. Hausratten sind flinker und können besser klettern. Sie werden auch Dachratten genannt.
Wenn Sie auf Rattenkot stossen, ist dies der beste Beweis für einen Rattenbefall. Rattenkot ist länglich, von dunkler Farbe und 10–20 mm gross. Ratten produzieren etwa 40 Kotballen pro Tag, die oft gehäuft am gleichen Ort zu finden sind. Der Kot von Hausratten ist spindelförmig, während er bei Wanderratten eher bananenförmig ist.
Wenn der Kot noch weich und glänzend ist, lässt dies auf einen aktiven Rattenbefall schliessen. Die Kotmenge gibt Ihnen einen Hinweis auf den ungefähren Umfang des Rattenbefalls. Die Anwesenheit von unterschiedlich grossem Rattenkot der gleichen Form zeigt an, dass sich die Ratten in diesem Bereich vermehren. Waschen Sie sich nach dem Entsorgen von Kot gründlich die Hände, um jeglichen Verunreinigungen vorzubeugen.
Die Schneidezähne von Ratten wachsen kontinuierlich weiter. Aus diesem Grund müssen sie ständig an etwas nagen – egal, ob Holz, Plastik oder andere Materialien wie Aluminium oder sogar Beton. Ihre Nagespuren lassen sich relativ leicht an den zwei parallelen, leicht vertieften Rillen erkennen, die etwa 4 mm auseinander liegen. Ratten können sogar Hausbrände verursachen, indem sie Elektro- und Computerkabel annagen. Darüber hinaus stürzen sie sich gern auf Lebensmittelvorräte, sodass sie diese vollständig entsorgen müssen, um jegliches Kontaminationsrisiko auszuschliessen.
Im Haus bzw. im Keller benutzen Ratten häufig dieselben Laufwege. Dabei kommt der Körper der Ratten immer wieder mit Mauern und Möbeln in Berührung, wobei Spuren von Körperfett hinterlassen werden. Dieses Körperfett bildet zusammen mit Schmutz- und Staubablagerungen die typischen Schmierspuren, die auf einen Rattenbefall hinweisen. Diese Spuren führen häufig zu den Nistplätzen und den Futtervorräten der Ratten.
Wenn Ratten staubige Orte durchqueren, hinterlassen sie Fussabdrücke und Schwanzspuren. Da Ratten viel grösser sind als Mäuse, sind auch ihre Spuren deutlich grösser und lassen sich leicht von Mäusespuren unterscheiden. Ein Trick, um zu kontrollieren, ob sich noch Ratten im Haus befinden, besteht darin, etwas Mehl oder Puder auf den Boden zu streuen. Wenn Sie am nächsten Tag Laufspuren darin entdecken, haben sich die Ratten bei Ihnen häuslich eingerichtet.
Ratten erzeugen einen moschus- und ammoniakartigen Geruch, der in geschlossenen Räumen besonders ausgeprägt sein kann. Der Geruch entsteht durch eine Kombination aus Kot, Urin und speziellen Drüsen. Dieser Geruch stellt für die Ratten ein Orientierungsmittel dar, sowohl zur Markierung der Laufwege als auch zur Sippenerkennung.
Ratten richten ihre Nester in warmen Verstecken ein und nutzen zerfetztes Papier und Textilien für den Nestbau. Die Nester befinden sich häufig im Keller oder im Estrich. Sie lassen sich jedoch nicht einfach auffinden. Nester können auch unter Gartenlauben versteckt sein.
Ausserhalb von Gebäuden nisten Ratten in Erdbauten, vorzugsweise in Komposthaufen oder unter den Brettern eines Schuppens. Dabei graben sie unterirdische Gänge – häufig neben einem Wohngebäude oder Schuppen, aber immer in der Nähe einer Nahrungsquelle. Im Winter suchen auch Wanderraten Zuflucht unter dem Fussboden und zwischen den Wänden von Wohngebäuden.
Wenn Sie eines oder mehrere Anzeichen entdeckt haben, die auf Ratten in Ihrem Haus schliessen lassen, zögern Sie nicht. Auch wenn die Ratten nur im Garten sind, ist es bloss eine Frage der Zeit, bis sie auf der Suche nach Wärme und Nahrung in Ihrem Haus eindringen. Die kleinsten Löcher, Risse und Leitungen bieten den Ratten eine Eingangsmöglichkeit. Ratten können durch Öffnungen ab 2 cm schlüpfen und können auch gut klettern, bis sie eine Schwachstelle gefunden haben, durch die sie sich Zutritt verschaffen können.
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Wenn Sie Geräusche im Haus hören und Nagespuren sehen, aber Kot und andere Spuren anders aussehen, liegt stattdessen möglicherweise ein Mäusebefall vor. Weitere Informationen auf unserer Seite zu Mäusen.
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