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Habe ich Bettwanzen? Woran erkenne ich Bettwanzen? Diese Fragen erreichen uns von unseren Kunden in den letzten Jahren immer häufiger. Stellt man an seinem Körper einen Stich oder Biss fest, denken viele Menschen heutzutage meist umgehend an einen Bettwanzen-Befall, benötigen jedoch die Hilfe eines Experten für mehr Klarheit.
Eine umfassende Inspektion des Schlafzimmers mit Taschenlampe und Lupe kann helfen, Verstecke von Bettwanzen zu finden, wenn man man weiß, welches die häufigsten Verstecke und Brutplätze der blutsaugenden Parasiten sind.
Wir helfen Ihnen dabei und erläutern die meistgestellten Fragen zum Thema Bettwanzen:
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Bisse, Blutspuren, Kot oder gar ein süßlicher Geruch: Es gibt mehrere Anzeichen bzw. Symptome anhand derer Sie einen Befall von Bettwanzen erkennen können. Ein professioneller Schädlingsbekämpfer hilft Ihnen bei der eindeutigen Bestimmung, mit diesen Tipps ist ggf. aber schon eine erste Einschätzung zu treffen.
Bettwanzen können ausgewachsen bis zu 6 Millimeter groß werden und sind dann sogar mit dem bloßen Auge erkennbar. Nach einem Blutmahl können sie vollgesogen sogar nochmals leicht größer werden. Sie verstecken sich tagsüber und gehen nachts auf Suche nach Wirten, an denen sie Blut abzapfen können.
So sehen Bettwanzen aus:
Bettwanzeneier sind weiß, cremefarbig, nur knapp einen Millimeter groß und damit schwer zu erkennen.
Gehen Bettwanzen "von alleine wieder weg"?
So leicht machen es einem die Parasiten leider nicht. In der Regel leben Bettwanzen zwischen einem halben und einem Jahr, können jedoch auch Monate ohne Nahrung überleben.
Meist wacht man mit auffälligen Stichen, Bissen oder kleinen Schwellungen am Körper auf und befasst sich erst durch Recherchen im Internet genauer mit dem Thema Bettwanzen. Sollten Sie auch so zu uns gefunden haben: keine Angst, es gibt eine professionelle und sorgenfreie Lösung für Ihr Problem.
Eines vorweg: Die Bettwanze sticht nicht, sie beißt. Doch nur selten trifft sie auch beim ersten Stich direkt ein Blutgefäß. Da Bettwanzen längere Wanderungen auf dem Körper des Menschen vermeideen, befinden sich die Bettwanzenbisse daher fast immer in einer reihenartigen Anordnung (Wanzenstraße). Der Bettwanzenbiss ist sehr daher sehr charakteristisch und unterscheidet sich wesentlich vom punktuellen Stich eines Katzen- oder Hundeflohs bzw. einer Laus.
Betroffen sind vor allem unbedeckte Körperbereiche wie:
Der Wirkung eines Bettwanzenbisses ist unterschiedlich und abhängig von der Sensibilität des Menschen. Während der Biss bei dem einen Menschen extreme Schwellungen verursacht, zeigt ein anderes Opfer kaum und 20% der Menschen sogar gar keine Reaktion. Der Biss einer Bettwanze ist in der Regel schmerzfrei, der Mensch würde ansonsten aufwachen. Falls Sie jedoch von Bettwanzen gebissen worden sind und Schmerzen erleiden, kontaktieren Sie so bald wie möglich einen Arzt.
Wie oben schon beschrieben trifft die Bettwanze bei ihrem Biss ein Blutgefäß des Menschen. Die Folge: Blut tritt aus. Dieses wird von den Bettwanzen aufgesaugt. Hier kommt es aufgrund verzögerter Blutgerinnung zu kleinen Blutflecken auf Bettlaken, Bezug und Nachtwäsche.
Hinweis: Blutflecke können selbstredend auch andere Ursache haben und müssen nicht zwangsläufig durch den Biss einer Bettwanze hervorgerufen worden sein. Ein Zutreffen mehrerer Symptome kann jedoch auf einen Befall mit Bettwanzen hindeuten. Eine zügige Bettwanzenbekämpfung kann hier eine weitere Ausbreitung des Bettwanzen-Befalls verhindern.
Ein weiteres Indiz für einen Befall mit Bettwanzen sind minimale, schwarze Kotpunkte, die auf Laufwegen, in Verstecken und beim Saugvorgang auf der Haut des Menschen hinterlassen werden. Die Kotpartikel besitzen in etwa eine Größe von 0,5 - 1,0 Millimeter.
Insbesondere in der Nähe von Bettwanzenverstecken, z.B. an Matratzen, Bettrahmen oder hinter Tapeten, finden sich oft größere Ansammlungen dieser Hinterlassenschaften.
Bettwanzen durchlaufen in ihrer Entwicklung insgesamt fünf Larvenstadien, von einigen Nymphenstadien bis hin zur erwachsenen Bettwanze, wobei jede Phase mit einer Häutung eingeleitet wird. Die dabei hinterlassenen Häutungsrückstände finden sich meist in der Nähe von Bettwanzennestern. Die Häute bzw. Hautreste sind sehr leicht, fast völlig durchsichtig und erinnern in ihrer rundlichen Form an Bettwanzen.
Bettwanzen stinken. Eines der typischsten Anzeichen für einen Bettwanzenbefall ist ein erkennbarer abstoßender süßlicher Geruch, welcher charakteristisch für einen starken Befalkl mit Bettwanzen ist. Sie besitzen sogenannte Stinkdrüsen, aus denen ein öliges Sekret austritt. Dieses dient zum einen der Abwehr von Feinden, zum anderen aber auch als Anlockduftstoff für die Fortpflanzung.
Ist dieser Geruch wahrnehmbar sollten Sie dringend eine professionelle Bettwanzenbekämpfung vornehmen lassen.
Um einen möglichen Befall zweifelsfrei zu identifizieren, ist es wichtig, die typischen Schlupfwinkel von Bettwanzen zu kennen. Hier ist detektivischer Spürsinn gefragt, um die Hauptverstecke und Brutplätze ausfindig zu machen. Bettwanzen halten sich bevorzugt in bewohnten, geschlossenen Zimmern in der Nähe von menschlichen Schlaf- und Ruheplätzen auf. Typische Orte sind daher:
Hier halten sich Personen oft längere Zeit relativ regungslos auf und stellen im wahrsten Sinne des Wortes ein "gefundenes Fressen" für die Wanzen dar. Bettwanzen lieben Wärme und Dunkelheit. Sie verbergen sich in Spalten, Ritzen und Fugen, bevorzugen dabei Materialien wie Holz, Papier und Textilien. Kühle und feuchte Orte werden tendenziell gemieden.
Die typischen Verstecke von Bettwanzen sind:
Bettwanzen sind hartnäckig und Meister im Versteckspiel. Hausmittel, wie das Einfrieren von Gegenständen oder Absaugungen reichen meist für eine nachhaltige Bekämpfung nicht aus. Alle Verstecke und Nester zu finden gelingt oftmals nur Schädlingsexperten. Denn wo soll man als Laie anfangen? Muss man die Matratze oder das Bettgestell entsorgen? Und was, wenn sie schon in Nachtschränken und Steckdosen nisten?
Für Privatpersonen überwiegt oft das Ekelgefühl sich in einem befallenen Bett zur Ruhe legen zu müssen. Für Unternehmen, gerade das Hotelgewerbe, kann ein Bettwanzenbefall von einem verärgerten Gast mit möglicher negativer Internetbewertung bis hin zur Verschleppung der Bettwanzen in andere Hotelzimmer schnell kritische Ausmaße annehmen.
Wir empfehlen daher bei Verdacht auf Bettwanzen direkt den Schädlingsexperten einzuschalten. Sie schaffen schnell Klarheit und Lösungen für das Insektenproblem.
So werden Sie Bettwanzen gezielt los: