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Mücken, Mücken, Mücken, wohin man schaut: Es häufen sich Meldungen, dass 2016 ein besonders mückenreiches Jahr wird. Die Mückenpopulation profitierte in diesem Jahr vor allem von einem tendenziell feuchten Jahresverlauf und die periodisch aufkeimenden Hitzewellen können ein starkes Mücken-Aufkommen oder gar eine Mückenplage mit sich bringen. Damit einher gehen natürlich auch wieder unangenehmen Begleiterscheinungen: unerwünschte, oftmals stark juckende Mückenstiche.
Wissenswertes über Mücken
Warum stechen Mücken eigentlich?
Wie sieht ein Mückenstich aus?
Warum jucken Mückenstiche?
Bettwanzenbiss oder Mückenstich?
Und wie kann ich Mückenstiche verhindern?
Was viele Menschen gar nicht wissen: Nur weibliche Mücken stechen. Männliche Mücken benötigen gar kein Blut und ernähren sich bevorzugt von Blütennektar. Weibliche Mücken hingegen sind aktiv auf der Suche nach Blut. Blut ist für Mückenweibchen besonders wichtig, da es reich an Proteinen und anderen Nährstoffen ist, die es zur Erzeugung und zum Wachstum seiner Eier benötigt.
Bei einem Mückenstich hinterlässt die Mücke Speichel in der offenen Wunde. Mückenspeichel enthält einen Blutgerinnungshemmer, der dafür sorgt, dass die Mücke das Blut des Wirtes deutlich leichter und unbemerkt aufsaugen kann.
Anders als Bienen, welche bei einem Stich ihren Stachel verlieren, können Mücken faktisch unbegrenzt oft zustechen. Eine weibliche Mücke wird so lange nach Blut suchen, stechen und saugen, bis sie satt ist. Anschließend wird sie für ca. 3 Wochen ruhen, bevor sie ihre Eier ablegt. Sobald sie diesen Vorgang beendet hat, ist sie sofort wieder bereit, diesen Prozess zu wiederholen.
So wie die meisten Insektenstiche oder -bisse, äußern sich Mückenstiche in Form von geröteten/ roten Schwellungen. Allerdings reagieren Mensch ganz unterschiedlich auf Mückenstiche. Woran kann man einen Mückenstich also erkennen?
Mückenstiche können auf dem ganzen Körper vorzufinden sein. Vor allem natürlich an den Körperstellen, die leicht zugänglich sind. Arme und Beine sind Dank sommerlicher Kleidung häufig entblößt und damit ein bevorzugtes Anflugsziel für Mücken. Die geschwollene Hautrötung nach dem Stich ist nichts anderes, als eine allergische Reaktion auf den Speichel, den die Mücken in der Wunde hinterlassen hat. Als Abwehrmaßnahme setzt der menschliche Körper daraufhin Histamin frei, wodurch sich die Gegend rund um den eigentlichen Stich entzündet und eine Rötung entsteht.
Mückenstiche jucken ohne Ablass! Zumindest mag es mancher Gestochene so empfinden. Der Grund dahinter ist ganz simpel: Genau wie die oben beschriebene Schwellung ist das Jucken nur eine Reaktion des menschlichen Körpers auf den Mückenspeichel. Die Blutgefäße um das gebissene Areal herum schwellen an, was die umliegenden Nerven irritiert und ein Juckgefühl auslöst.
Flohbisse, Bettwanzenstiche oder Mückenstiche können unter Umständen Ähnlichkeiten miteinander aufweisen. Bettwanzenstiche sind durch mehrere, sich in einer Linie befindenden Stiche, erkennbar. Anders als Mückenstiche sind Bettwanzenstiche klein und flach. Trifft dies bei Ihnen zu? Hier erfahren Sie mehr darüber,
wie Bettwanzenstiche aussehen,
was Sie gegen Bettwanzen tun können.
Es kursieren viele Tipps, die gegen Mückenstiche helfen sollen. Doch Fakt ist: Jeder Mensch reagiert anders auf Mückenstiche. Während manche Menschen kaum auf einen Stich reagieren, könnten sich Andere ständig Kratzen, um dem unnachgiebigen Juckreiz Herr zu werden.
Nach einem Mückenstich können folgende Tipps zu einer Linderung führen:
Die Bissstelle mit warmem Wasser und Seife säubern.
Eine Kühlung mit einem Eispack kann die Schwellung reduzieren.
Die kühlende Wirkung von Aloe Vera kann den Juckreiz lindern.
Nicht kratzen! Der entzündete Bereich wird so nicht noch weiter angeregt.
Doch Vorsicht: Es gibt Menschen, die mit einer stärkeren allergischen Reaktion auf Mückenstiche reagieren. Bei Auffälligkeiten sollte am besten immer sofort ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Informationen in diesem Blog selbstredend keine ärztliche Beratung oder den Besuch eines Arztes ersetzen. Suchen Sie bei körperlichen Beschwerden immer einen Arzt für eine fachgerechte Behandlung auf. Sicherheit geht vor.
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