Verstreutes Nistmaterial sowie Schmutz und Federn aus Nestern
Beschädigte Lagerwaren
Kotablagerungen
Aufenthaltsorte von Tauben
Tauben treten vorwiegend in Städten und angrenzendem Umland auf.
Sie halten sich vorwiegend auf hohen Gebäuden und Flachdächern auf.
Balkone, Mauerabsätze, Schornsteine, Dachrinnen und Schächte sind bevorzugt Nistplätze von Tauben.
Jeder Spalt ab 50 mm bietet Tauben eine Möglichkeit in Gebäude einzudringen.
Um Zugang zu Dächern zu erlangen, verschieben sie auch lose oder beschädigte Ziegel.
Verwilderte Stadttaube / Haustaube
(Columba livia forma domestica)
Aussehen
Die Verwilderte Stadttaube ist ca. 32 cm groß.
Ihr Gewicht beträgt zwischen 300 und 350 g.
Das Gefieder der Stadttaube ist blaugrau. Oft treten auch abweichende Farbvarianten auf.
Ihr Ruf ist ein typisch hohles Gurren.
Fortpflanzung
Die Hauptbrutzeit der Verwilderten Stadttaube ist von März bis September, kann bei günstigem Nahrungsangebot aber auch ganzjährig sein.
Im Normalfall finden 2 bis 3 Bruten pro Jahr statt.
Jedes Gelege enthält 2 Eier.
Die Brutzeit beträgt zwischen 17 und 19 Tage.
Die Jungvögel bleiben 35 bis 37 Tage im Nest bis sie dieses voll flugfähig und selbstständig verlassen.
Lebensweise
Die verwilderte Stadttaube lebt in Städten und angrenzendem Umland.
Sie hält sich in ständiger Nähe ihres Schlafplatzes auf.
Die Stadttaube ernährt sich hauptsächlich von Saatgut, Grünfutter und Hausabfällen.
Sie nistet vorwiegend auf Mauervorsprüngen, Simsen, im Inneren von Höhlen oder vergleichbaren Stellen an Gebäuden, mitunter auch in geschlossenen Räumen, die durch Fenster oder dergleichen erreicht werden können.